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Nachruf auf Dr. h. c. Terence Best (1929–2024)

Am 10. Januar verstarb im Alter von 94 Jahren unser Freund und Kollege Dr. h. c. Terence Best. Er hat als langjähriger Editionsleiter der Hallischen Händel-Ausgabe Eigenart und Erscheinung dieser historisch-kritischen Gesamtausgabe der Werke Händels geprägt wie kein zweiter; insgesamt 21 Bände hat er für diese Ausgabe erarbeitet, eine Jahrhundertleistung. Seine Verdienste um die Verständigung und den kulturellen Austausch zwischen Großbritannien und dem geteilten wie auch dem wiedervereinigten Deutschland sind kaum zu ermessen. Terence Best hat seit 1973 regelmäßig die Händel-Festspiele in Halle besucht, vielen Menschen hier ist er ans Herz gewachsen wie ein Bruder. Für seine Verdienste um die Händelforschung hat ihm die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg die Ehrendoktorwürde verliehen, er hat in der Internationalen Händel-Gesellschaft viele Jahre als Vizepräsident gewirkt und wurde 2010 zu ihrem Ehrenmitglied ernannt. Wir verlieren in Terence Best einen großen Forscher, einen bewundernswerten Menschen und einen liebenswerten Freund. Die Händel-Gesellschaft wird ihm ein immerwährendes Andenken bewahren.

Halle, am 16. Januar 2024

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Hirschman
Präsident der Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft und Editionsleiter der Hallischen Händel-Ausgabe

Terence Best bei der Arbeit an der HHA, Halle 2015 (Foto: Teresa Ramer-Wünsche)

Händels Werke und ihre politische Aktualität

Hören Sie hier einen Beitrag des Deutschlandfunks zur Streichung des Händel-Oratoriums „Israel in Egypt“ aus dem Programm des Neujahrskonzerts des RIAS-Kammerchors. Im Interview sprechen der hallesche Musikwissenschaftler und Präsident der Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann sowie der Direktor des RIAS-Kammerchors Bernhard Heß:

https://www.deutschlandfunk.de/cancel-culture-israel-in-egypt-aus-dem-rias-chor-programm-gestrichen-dlf-7346bfe3-100.html

Call for papers: Unendliche Schönheiten. Georg Friedrich Händel und die Musikkultur Frankreichs

Haendeldenkmal

Call for papers

Internationale Wissenschaftliche Konferenz anlässlich der Händel-Festspiele in Halle an der Saale, 27. bis 29. Mai 2024

Unendliche Schönheiten. Georg Friedrich Händel und die Musikkultur Frankreichs – Une infinité de belles choses. Georges Frédéric Haendel et la culture musicale française – Endless beauties. George Frideric Handel and French Music Culture

Wenn man den Mémoires d’un Musicien von 1756 trauen darf, dann besaß Georg Friedrich Händel in seiner Bibliothek zahlreiche Bände mit Opern von Jean-Baptiste Lully, André Campra, Jean-Marie Leclair und Jean-Philippe Rameau, von letzterem auch seine Cembalowerke und Traktate über die Musik. Und Abbé Antoine François Prévost bemerkte 1733, Händel habe „emprunté le fond d’une infinité de belles choses de Lully, et surtout des Cantates Françaises“ – Grund genug, sich in einer Internationalen Konferenz über die Voraussetzungen, Bedingungen, den Umfang und die Bedeutung des Einflusses der französischen Musik auf Händels Schaffen neu zu verständigen. Diese Einflüsse betreffen nahezu alle Werkgruppen seines Oeuvres: über die italienischen Opern nach französischen Librettovorlagen (Teseo, Amadigi di Gaula) und die englischen Oratorien nach französischen Theaterstücken (Esther, Athalia, Theodora, Jephtha) bis hin zu den Ouvertüren und Suiten für Orchester und für Cembalo solo; sie manifestieren sich aber auch in den Kantaten (von denen das französische Sans y penser sicherlich einen Sonderfall darstellt), in Händels Kirchenmusik, der Schauspielmusik zu Alceste sowie der Zusammenarbeit mit der französischen Tänzerin Marie Sallé.

Die Konferenz möchte die Transferwege der französischen Musik nach Deutschland, Italien und England ebenso erkunden wie die Adaptionen und Transformationen der französischen Modelle in Händels Schaffen. Weitere Schwerpunkte sollen die Wirkungs- und Aufführungsgeschichte der Musik Händels sowie die sich wandelnden Händel-Bilder in Frankreich vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart sein. Aber auch vergleichende Betrachtungen zur Rezeption der französischen Musik bei Händels Zeitgenossen sind sehr willkommen.

Die Veranstalter laden interessierte Forscherinnen und Forscher dazu ein, an der Konferenz mit einem 25-minütigen Referat teilzunehmen und bitten um eine Bewerbung mit Themenvorschlag und Abstract bis zum 15. Oktober 2023. Reise- und Übernachtungskosten werden für die Konferenztage (drei Übernachtungen 26./27., 27./28., 28./29. Mai) übernommen.

Veranstalter:

  • Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft e.V., Internationale Vereinigung
  • Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften, Abteilung Musikwissenschaft
  • Stiftung Händel-Haus Halle

Kontakt:

Der Call for papers zum Download:

Call for papers Händel-Konferenz 2024 [104KB/pdf]
Call for papers Handel Conference 2024 [105KB/pdf]

Internationaler Händel-Forschungspreis 2023 vergeben

Die Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft e. V., Internationale Vereinigung, hat am 30. Mai 2023 den 6. Internationalen Händel-Forschungspreis an den Berliner Musikwissenschaftler Christoph Schaller für seine Masterarbeit „Händel hören 1785–1900. Der Messias im Kreislauf von Kanonisierung, Werkkonstitution und musikalischer Wahrnehmung“ verliehen. Thema der Arbeit ist, ausgehend von Händels Messias, die Frage nach der Ausprägung eines Kanons von Meisterwerken der Musikgeschichte. „Die Untersuchung zeigt exemplarisch auf, wie durch und durch historisch bedingt, fließend und je nach historischem Kontext unterschiedlich motiviert gerade der vermeintlich stabile Kanon musikalischer Meisterwerke ist“, so Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann, Präsident der Händel-Gesellschaft und Vorsitzender der Jury, in seiner Laudatio auf den Preisträger. Grußworte überbrachten Prof. Dr. Armin Willingmann, Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Jürgen Fox, Vorsitzender der Stiftung der Saalesparkasse, Prof. Dr. Pablo Pirnay-Dummer, Prorektor für Forschung und Lehre der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Prof. Dr. Susanne Voigt-Zimmermann, Dekanin der Philosophischen Fakultät II der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, und Dr. Judith Marquardt, Beigeordnete für Kultur und Sport der Stadt Halle. Der Internationale Händel-Forschungspreis ist mit 2 000 € dotiert und wird vergeben mit freundlicher Unterstützung der Stiftung der Saalesparkasse. Die Preisverleihung bildete den Auftakt der Internationalen Wissenschaftlichen Konferenz „Politik der Oper. Händels Opernakademien 1719–1737“, die am 30. und 31. Mai 2023 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den USA, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kroatien und Deutschland zusammenführt.

[weitere Informationen]

Stellenausschreibung

Akademie-Juniorprofessur (W1 ohne Tenure Track) „Musikwissenschaft mit Schwerpunkt Musikedition und Digital Humanities“

Weitere Informationen: Akademie-Juniorprofessur

Ausschreibungstext zum Download[400KB/pdf]

 

Dr. Juliane Riepe (Halle) – Musik hinterfragt

Mittwoch, 24.05.2023, 19:30 Uhr, Händel-Haus, Renaissance-Raum

„Il Messia“. Händels berühmtestes Werk erklingt zum ersten Mal auf dem europäischen Festland – in Florenz und in italienischer Sprache

Georg Friedrich Händel (Antonio Pillori / Salvatore Pazzaglia, Bearb.), Il Messia, Florenz 1768 – Stiftung Händel-Haus, Halle (Saale), AS-Haendel Abs 12

Referentin: Dr. Juliane Riepe (Halle)

Anders als Bach, Telemann oder Vivaldi zählt Händel zu jenen wenigen Komponisten der Frühen Neuzeit, die von späteren Generationen nicht erst wiederentdeckt werden mussten – sein Werk war bis in die Gegenwart ununterbrochen Teil der europäischen Musikpraxis. Bei näherer Betrachtung sind die Dinge allerdings komplizierter. Händels Opern verschwanden kurze Zeit nach der Erstaufführung von den Bühnen und blieben mehr als anderthalb Jahrhunderte unaufgeführt. Der Nachruhm des Komponisten beruhte bis ins 20. Jahrhundert vor allem auf seinen in Großbritannien und Irland entstandenen Oratorien, die allerdings zu seinen Lebzeiten auch nur dort aufgeführt wurden. Nach Händels Tod 1759 vergingen mehrere Jahre, bis zum ersten Mal eines seiner Oratorien auf dem europäischen Festland zu hören war – in Italien und in italienischer Bearbeitung. 2019 erwarb die Stiftung Händel-Haus die älteste bekannte Quelle zu dieser italienischen Fassung; 2023 ist Il Messia zum ersten Mal bei den Händel-Festspielen in Halle zu hören. Im Vortrag wird der italienische Messiah vorgestellt und sein faszinierender Entstehungskontext nachgezeichnet.

Veranstalter: Stiftung Händel-Haus, mit Unterstützung des Freundes- und Förderkreises des Händel-Hauses zu Halle e. V.

https://haendelhaus.de/hh/musik-hinterfragt_2023-05-24

2023: Politik der Oper. Händels Opernakademien 1719-1737

Internationale wissenschaftliche Konferenz zu den Händel-Festspielen in Halle (Saale), 27. bis 31. Mai 2023

Die Händel-Festspiele in Halle an der Saale werden 2023 unter dem Motto „Die Oper: Streit um Dideldum und Dideldi“ stehen. Mit dem Zitat aus einem Gedicht in einer Londoner Zeitschrift des Jahres 1725, das auf die Konkurrenz zwischen den Opernkomponisten Giovanni Bononcini und Georg Friedrich Händel abzielt, soll akzentuiert werden, dass die Oper seit jeher Gegenstand von Auseinandersetzungen gewesen ist, in denen kulturpolitische und künstlerische Interessen miteinander verknüpft gewesen sind. Dies gilt allemal auch für die beiden Opernakademien, für die Händel zwischen 1719 und 1734 leitend tätig war, und denen sich die Konkurrenz zwischen der “Opera of the Nobility” und Händels Wirken im Covent Garden Theatre bis zum Jahr 1737 anschloss. Auf nahezu allen Ebenen der Opernproduktion zeigen sich Verknüpfungen hin zu übergreifenden politisch-kulturellen und sozialen Aushandlungsprozessen: sei es in der Organisation, Patronage und Finanzierung der Akademien, sei es im Publikum, sei es in der öffentlichen Kritik, sei es in der Repertoire-Auswahl und den Libretti, sei es bei den Sängerinnen und Sängern, sei es bei den Szenarien und Bühnenbildern, sei es bei den Kompositionen selbst.

Die Internationale Wissenschaftliche Konferenz zu den Händel-Festspielen 2023 möchte die genannten politischen Dimensionen der Akademien Händels, aber auch ihre Voraussetzungen und Folgen, ebenso ausloten wie zu Vergleichen mit früheren und späteren Institutionalisierungsformen der Kunstform Oper einladen. Nicht zuletzt soll es auch um eine kritische Aktualisierung der historischen Befunde vor dem Hintergrund der heutigen Situation der Opernhäuser gehen.

Eine weiter ausgreifende Einführung in die Thematik bietet der Festvortrag von Arnold Jacobshagen am 27. Mai. Zu Beginn der Veranstaltung wird der Internationale Händel-Forschungspreis 2023 verliehen.

Programm (Stand 12.05.2023)

Samstag, 27. Mai 2023, Händel-Haus, Kammermusiksaal

10.00 Uhr: Festvortrag

Prof. Dr. Arnold Jacobshagen (Köln)
Streit um die Oper – von Händel bis heute

Dienstag, 30. Mai 2023, Händel-Haus, Kammermusiksaal

10.00 Uhr–12.00 Uhr: Eröffnung der Konferenz

Verleihung des 6. Internationalen Händel-Forschungspreises
Vortrag der Preisträgerin / des Preisträgers

Musikalische Gestaltung:
Studierende des Instituts für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

13.00–15.15 Uhr: Sektion I
Sektionsleitung: Gesa zur Nieden (Greifswald)

Xavier Cervantes (Toulouse, Frankreich)
“Null’altra Musica è qui gradita che la nostra”? Cultural Politics, Anti-Catholic Anxiety, and the Italian Operatic Community in London in the 1720s

Anne Desler (Edinburgh, UK)
“A meer sensual Delight” – Climate Theory, Anti-Popery and English Resistance to Early Eighteenth-Century Italian Opera

Diana Blichmann (Rom, Italien)
“Al legittimo re la sua corona”. Rom 1715 versus London 1720: Die Rebellion der Jakobiten im Astarto – ein politischer Balanceakt?

15.30–17.00 Uhr: Sektion II
Sektionsleitung: Donald Burrows (Milton Keynes, UK)

John Roberts (Berkeley, USA)
Skirmishing before the Battle: the Scarlatti-Roseingrave Narciso of 1720

Graydon Beeks (Claremont, USA)
Coriolano Transformed: The Early History of Ariosti’s First Royal Academy Opera

Juliane Riepe, Jens Wehmann, Theresa Stiller (Halle)
Neues aus der Abteilung Bibliothek/Archiv/Forschung der Stiftung Händel-Haus

Mittwoch, 31. Mai 2023, Händel-Haus, Kammermusiksaal

9.00–11.15 Uhr: Sektion III
Sektionsleitung: Graydon Beeks (Claremont, USA)

Matthew Gardner (Tübingen)
Operas for the Wedding of Frederick, Prince of Wales: The Political Contexts of Handel’s Atalanta and Porpora’s La festa d’Imeneo

David Vickers (Huddersfield, UK)
The operatic and concert repertoire of Senesino in London, 1720–1736

Michael Burden (Oxford, UK)
Competing with Handel: Porpora’s “Third Style“ of composition in London

11.15–12.30 Uhr: Sektion IV
Sektionsleitung: Colin Timms (Birmingham, UK)

Carol Taylor (London, UK)
The World of Patronage in Handel’s London, 1719–1742

Yiyun Liu (Sheffield, UK)
“Ancient music” in Handel: the ramifications of the Bononcini-Lotti affair on the Academy’s experiment in English opera

13.15–14.30 Uhr: Sektion V
Sektionsleitung: Wolfgang Hirschmann (Halle)

Gesa zur Nieden (Greifswald)
“Procuring Foreign Voices”: Die Konkurrenz Georg Friedrich Händels und John Richs mit der Opera of the Nobility im Lichte der Favourite Songs

Ina Knoth (Hamburg)
George Bickhams’s Musical Entertainer als kulturpolitisches Forum? Überlegungen zu konkurrierenden Netzwerken im London der 1730er Jahre

14.45–17.00 Uhr: Sektion VI
Sektionsleitung: Matthew Gardner (Tübingen)

Donald Burrows (Milton Keynes, UK)
’dum or ’dee, or Subtle and Face? Some reflections on the relationship between Handel and John Christopher Smith

Colin Timms (Birmingham, UK)
Handel’s Translators: Notes and Queries

Ivan Ćurković (Zagreb, Kroatien)
Operatic Margins: The Reception of G. F. Handel in Croatia and Hungary

Schlusswort

17.30 Uhr: Führung durch die Hallische Händel-Ausgabe

Die Teilnahme am Festvortrag sowie an der Konferenz ist kostenfrei und steht allen Interessierten offen.

Veranstaltungsort

Händel-Haus
Große Nikolaistraße 5
06108 Halle
Tel. +49 (0)345 500 900

Kontakt

Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
wolfgang.hirschmann@musikwiss.uni-halle.de

Dr. Annette Landgraf
Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft e. V.
landgraf@musik.uni-halle.de

Dr. Juliane Riepe
Stiftung Händel-Haus Halle
leitung.bibliothek@haendelhaus.de

Veranstalter

Institut für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften, Abteilung Musikwissenschaft, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

In Kooperation mit der Stiftung Händel-Haus Halle

Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft e. V., Internationale Vereinigung

Die Konferenz wir gefördert vom International Office der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Der Internationale Händel-Forschungspreis wird verliehen mit freundlicher Unterstützung der Stiftung der Saalesparkasse.

Logo der Saalesparkasse

„Parnasso in festa“ – Vortrag in der Reihe „Musik hinterfragt“ im Händel-Haus

Ausschnitt aus dem Buchcover von „Georg Friedrich Händels ‚Parnasso in festa‘. Einzelstudien zur Werkgenese“ von Teresa Ramer-Wünsche, erschienen 2022 im ortus musikverlag.

Georg Friedrich Händels „Parnasso in festa“. Buchvorstellung

Referentin: Dr. Teresa Ramer-Wünsche, Halle (Saale)

Teresa Ramer-Wünsche ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Hallischen Händel-Ausgabe und Mitglied im Vorstand der Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft e. V. Für Ihre Dissertation „Georg Friedrich Händels Parnasso in festa. Historisch-kritische Edition und Einzelstudien zur Werkgenese“ wurde Sie mit dem Internationalen Händel-Forschungspreis 2021 ausgezeichnet.

Termin und Ort: 19. April 2023, 19:30 Uhr, Händel-Haus, Renaissance-Raum

Weitere Informationen: Musik hinterfragt 19.04.2023

Die Veranstaltung findet hybrid statt, Login:
https://mluconf.uni-halle.de/b/die-9ds-bxh-bux

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Premiere in Bad Lauchstädt: Bach-Kantaten, szenisch interpretiert

Johann Sebastian Bach (1685-1750):

„Schweigt stille, plaudert nicht“, BWV 211 (Kaffeekantate)
„Mer hahn en neue Oberkeet“, BWV 212 (Bauernkantate)
„Weichet nur, betrübte Schatten“, BWV 202 (Hochzeitskantate)

Premiere am 19. Mai 2023, 19 Uhr, im Goethe-Theater Bad Lauchstädt

weitere Vorstellungen am 21. Mai, 4. Juni und 24. September 2023, jeweils 14.30 Uhr, im Goethe-Theater Bad Lauchstädt

Goethe-Theater, Spielplan

Regie: Anna Siegmund-Schultze
Bühnenbild: Bernd Leistner, Händel-Preisträger

Kostüme: Susanne Berner

Linda van Coppenhagen (Liesgen, Bäuerin Mieke)
KS Andreas Scheibner (Schlendrian, Bauer)
Falk Hoffmann (Tenor)

Solisten der Kammersymphonie Leipzig (Mitglieder des MDR-Sinfonieorchesters)
Schüler der Goethe-Schule Bad Lauchstädt – Gemeinschaftsschule im Saalekreis  (Komparsen)

Kartenpreise: 34 €, Hörplatz 17 €

Reservierungsanfragen über https://goethe-theater.com
+49 (0) 34635.782 – 16
+49 (0) 34635.90 54 72
besucher@goethe-theater.com

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